Auch in Apotheken und im Handel erhältlichCO2 neutraler VersandVersandkostenfrei ab 25€

Unterschiede zwischen Mund-Nasen-Schutz und partikelfiltrierenden Halbmasken.

Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Mund-Nasen-Schutz und einer partikelfiltrierenden Halbmaske?

Die klassische OP-Maske (MNS)

Der klassische Mund-Nasen-Schutz (MNS) oder auch chirurgische OP-Maske genannt, ist meist 3-lagig. Die dünnen Masken bestehen aus zwei äußeren Lagen Vliesstoff und einer innere Filterschicht, dem sogenannten Meltblown-Vliesstoff. Beim Tragen dieses Mund-Nasenschutz wird insbesondere verhindert, dass eventuelle infektiöse Speicheltröpfen oder Aerosole durch den Träger an die Umwelt abgegeben werden. Im Unterschied zur filtrierenden Atemschutzmaske (z.B. KN95 oder FFP2 Modelle) ist die OP-Maske nicht abschließend oder gar eng anliegend. Aus diesem Grund schützt sie nicht ausreichend vor Infektionen, verhindert jedoch eine Infektion durch den Kontakt mit Händen oder sonstigen Berühungen. OP Masken müssen zwingend nach DIN Norm EN 14683:2019 + AC:2019 zertifiziert sein und sind damit erst medizinische Masken.


Die partikelfiltrierende Halbmaske (KN95, N95 oder FFP2)

Eine partikelfiltrierende Halbmasken schützt den Träger und seinen Gegenüber vor flüssigen und festen Partikeln. Die bisher auf dem deutschen Markt übliche FFP Maske (FFP= filtering face piece) gibt es in verschiedenen Versionen. Dabei unterscheidet man drei Filterleistungen, der FFP1, FFP2 und FFP3, jeweils mit und ohne Filter. Diese Varianten sind laut EU Verordnungen der klassischen persönliche Schutzausrüstung (PSA) zugeordnet und haben vor der Corona Pandemie ihren Einsatz vorallem in der Industrie und im Handwerk gefunden. Partikelfiltrierende Halbmasken schüten vor Staub, Schmutz, Bakterien und Viren und müssen den Anforderungen der EN 149 "Atemschutzgeräte - Filtrierende Halbmasken zum Schutz gegen Partikeln - Anforderungen, Prüfung, Kennzeichnung" Deutsche Fassung EN 149:2001+A1:2009 erfüllen. 

Während der Pandemiezeit und aufgrund des Exportverbots aus China von CE zertifzierten Atemschutzmasken laut EU Verordnung, dürfen nun auch zertifzierte Masken aus den Ländern China (z.B. KN95, KP95, KN100, KP100), USA (z.B. N95, N100)), Kanada, Australien (z.B. P3, P2) oder Japan (DS/DL3, DS/DL2) in Verkehr gebracht werden.
Zu Beachten ist hierbei, dass diese Masken nur während der Corona Pandemiezeit und für die Dauer einer Gesundheitsbedrohung an medizinisches und pflegerisches Fachpersonal abgegeben wird.

Quelle: https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung-im-Betrieb/Coronavirus/FAQ/PSA-FAQ_node.html