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Pressemitteilung zur Vernebelungsdesinfektion auf Wasserbasis

Die guten Aerosole

Nürnberg, 15. Dezember 2020

Das Nürnberger Startup-Unternehmen ProPulsan liefert eine Innovation in der Dekontamination: die bislang einzige wasserbasierte Systemlösung zur Vernebelungsdesinfektion, die konsequent die geforderten europäischen Normen erfüllt. Und dabei noch umweltverträglich ist.

Bis zu 28 Tage. So lange kann das Coronavirus SARS-CoV-2 bei Raumtemperatur auf glatten Oberflächen
wie Glas oder Kunststoff ansteckend bleiben. Damit ist es deutlich robuster als bislang angenommen, was
eine aktuelle Studie der staatlichen Wissenschaftsbehörde Australiens CSIRO belegt. (Quelle: Ärzteblatt)

Bislang wurde bei der Dekontamination eher in Ausnahmefällen auf nicht-mechanische Vernebelungs­verfahren zurückgegriffen, da stark reizende Desinfektionsmittel eingeatmet werden können und teilweise sogar die Oberflächen beschädigen, die sie desinfizieren. Das familiengeführte Startup ProPulsan will hier Abhilfe schaffen: die spezielle Formel zerfällt nach der Dekontamination in die natürlichen Bestandteile Sauerstoff und Salz, wobei Letzteres unter der Nachweisgrenze zurückbleibt und somit keine schädlichen Rückstände oder Korrosionsschäden auf den Oberflächen hinterlässt – wirksam, aber mit so wenig Chemie wie möglich. 

Einfach aber effektiv

Das Verfahren ist dabei schnell erklärt: Mit Hilfe eines Druckluftkompressors mit Verneblungseinheit wird das Desinfektionsmittel sehr fein zerstäubt und als kalter, trockener Aerosolnebel ausgebracht, der sich gleichmäßig auf allen Oberflächen des Raumes verteilt – und das buchstäblich bis in den hintersten Winkel. Die ultrafeinen Schwebeteilchen eliminieren infektiöse Keime und Krankheitserreger selbst auf für die manuelle Desinfektion schwer erreichbaren, aber häufig frequentierten Oberflächen wie Steckdosen, Computer­tastaturen oder Medizintechnik vollständig, ohne dabei die Elektronik zu beschädigen.

Die Kaltvernebelung von ProPulsan ist die bislang einzige wasserbasierte nicht-mechanische Desinfektion, die nachgewiesenermaßen die europäische Norm DIN EN 17272 konsequent erfüllt. Damit genügt das innovative Desinfektions­mittel höchsten Sicherheitsstandards, ist beim Verbund für Angewandte Hygiene e. V. (VAH) gelistet und wurde im Sicherheitslabor der Universität Graz unter Realbedingungen auf die Inaktivierung des neuartigen Coronavirus hin getestet, das seine Wirksamkeit bestätigt.

Geringes Risiko für Mensch und Material                                                                    

Im Vergleich zu herkömmlichen Desinfektionsmitteln, die häufig auf Wasserstoffperoxid, Nano-Silber-Ionen oder Peressigsäure basieren, ist die neuartige Formulierung auf Wasserbasis dabei besonders schonend zu allen Oberflächen, inklusive Glas, Kunststoff, Metall, Holz, Leder, ja sogar Naturstein. Das Mittel hinterlässt keinerlei schädliche Rückstände wie Korrosionsschäden, lästige Gerüche oder stark reizende Chemikalien, die Gesund­heits­risiken für den Menschen oder die Umwelt darstellen. Hinzu kommt, dass die Vernebelungs­desinfektion aus sicherer Entfernung erfolgen kann und somit quasi keine Gefahr der Selbstinfizierung des Reinigungs­personals birgt.

Dadurch ergeben sich zahlreiche praktische Einsatzfelder, um Infektionsketten wirksam zu unterbrechen. Zum Beispiel können Patientenzimmer ebenso wie öffentliche Verkehrsmittel oder Büroräume bis hin zu Konzert­hallen im wahrsten Sinne auf Knopfdruck komplett keimfrei gemacht werden. Die Systemlösung zur Dekontamination ist kinderleicht in der Anwendung, bereits eine einzelne Person kann die Einrichtung in wenigen Minuten durchführen. Hierzu muss nur der flüssige Wirkstoff in der entsprechenden Konzentration je nach Raumgröße in den Vernebelungskompressor eingefüllt und dieser möglichst in der Raummitte platziert werden. Das war’s! Die anschließende Dekontamination läuft dank der durchdachten Systemlösung mit integrierter Zeiteinstellung vollkommen selbstständig ohne menschliches Zutun ab. Abhängig von der Größe sind die Räume innerhalb von nur 15 Minuten Einwirkzeit keimfrei und kurz darauf wieder begehbar

– gefühlt nur ein Wimpernschlag, im Vergleich zu 28 Tagen.

Weitere Informationen unter https://propulsan.de

Kontakt für Rückfragen:
ProPulsan
brandsupply GmbH
Enrico Syring
Allersberger Str. 32
90461 Nürnberg

Mail: kontakt@propulsan.de